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Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhaus, Elektro- und Drogeriemarkt (jeweils Barumsatz) sowie E-Commerce
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Veränderung Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz in den fünf Vertriebswegen 1,2 Prozent unter dem vom Januar 2023, der Absatz lag 4,7 Prozent darunter. Die von den Käufer*innen bezahlten Preise stiegen im Schnitt um 3,7 Prozent.
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Umsatzveränderung jeweiliger Monat 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz in den fünf Vertriebswegen 1,2 Prozent unter dem vom Januar 2023.
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Umsatzveränderung Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern in den fünf Vertriebswegen 2,1 Prozent unter dem vom Januar 2023.
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Umsatzveränderung Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz mit Belletristik in den fünf Vertriebswegen 4,0 Prozent über dem vom Januar 2023.
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Vertriebsweg Sortimentsbuchhandel (nur Barumsatz)
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Veränderung Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz im Sortimentsbuchhandel 3,4 Prozent unter dem vom Januar 2023, der Absatz 7,2 Prozent darunter. Die von den Käufer*innen bezahlten Preise stiegen im Schnitt um 4,1 Prozent.
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Umsatzveränderung jeweiliger Monat 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz im Sortimentsbuchhandel 3,4 Prozent unter dem vom Januar 2023.
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Umsatzveränderung Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern im Sortimentsbuchhandel 4,4 Prozent unter dem vom Januar 2023.
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Umsatzveränderung Januar 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im Januar 2024 lag der Umsatz mit Belletristik im Sortimentsbuchhandel 2,1 Prozent über dem vom Januar 2023.
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Kurzkommentar zur Situation im Buchmarkt
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Trüber Jahresauftakt: Buchmarkt-Minus im Januar
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Der Buchmarkt startet verhalten ins neue Jahr: Umsätze und Absätze im Januar 2024 liegen unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Zwar sind die im Schnitt bezahlten Preise gestiegen, das kann die Rückgänge bei den Absätzen aber nicht vollständig ausgleichen. Dabei fällt das Minus im Sortiment deutlicher aus als am Gesamtmarkt.
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In den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel, E-Commerce, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhaus sowie Elektro- und Drogeriemarkt wurden im Januar 2024 1,2 Prozent weniger Umsatz erzielt als im Vorjahresmonat. Der Absatz – also die Zahl verkaufter Exemplare – ging sogar um 4,7 Prozent zurück. Im Schnitt bezahlten die Käufer*innen 15,44 Euro pro Buch, damit liegen die bezahlten Preise 3,7 Prozent höher als im Vorjahresmonat, können aber den Absatzrückgang nicht vollständig kompensieren.
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Der Sortimentsbuchhandel für sich genommen schließt den Januar 2024 mit einem Umsatzminus von 3,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat ab – bei gleicher Anzahl von Verkaufstagen wie im Vergleichsmonat. Beim Absatz verzeichnet das Sortiment im Januar ein Minus von 7,2 Prozent. Die bezahlten Preise stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat im Schnitt um 4,1 Prozent auf 15,29 Euro.
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Die Warengruppen schneiden überwiegend schlechter ab als im Januar des Vorjahres (alle Vertriebswege). Die Belletristik – die nach Umsatzanteil bedeutendste Warengruppe – kann ihren Höhenflug des gesamten letzten Jahres allerdings fortsetzten. Sie verbuchte im Januar 2024 ein Plus von 4,0 Prozent. Den ersten Platz auf der Liste der meistverkauften Belletristik-Titel in den hier betrachteten Vertriebswegen kann sich im Januar „Ostfriesenhass“ von Klaus-Peter Wolf (Fischer TB) sichern, das erst Ende Januar erschienen ist. Platz zwei geht an die Taschenbuch-Ausgabe des Bestsellers „Mimik“ von Sebastian Fitzek (Knaur TB). Darauf folgt mit „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ von Haruki Murakami (Dumont) nochmal eine Januar-Neuerscheinung.
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Auch die Kinder- und Jugendbücher schneiden besser ab als im Vorjahres-Januar (plus 3,4 Prozent). Der erste Platz der Liste der meistverkauften Titel dieser Warengruppe in den hier betrachteten Vertriebswegen geht an „Belladonna – Die Berührung des Todes“ von Adalyn Grace (arsEdition), der Anfang Januar erschienene Auftakt einer Romance-Trilogie. Darauf folgt „Gregs Tagebuch 18 – Kein Plan von nix“ von Jeff Kinney (Baumhaus), der Toptitel des Vormonats. „Das Klugscheißerchen“ von Marc-Uwe Kling (Carlsen) kann sich den dritten Platz sichern.
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Alle anderen Warengruppen können nicht an das Ergebnis des Vorjahresmonats anknüpfen. Die Reisebücher verpassen dieses Ergebnis besonders deutlich (minus 9,6 Prozent). Die Ratgeber verbuchen ein Minus von 4,1 Prozent und das Sachbuch vermeldet einen Umsatzrückgang von 7,2 Prozent.
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Bei den Wissenschaften liegt das Segment Geisteswissenschaften, Kunst, Musik 4,9 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresmonats. Die beiden anderen Warengruppen liegen noch deutlicher darunter: Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik verzeichnet ein Minus von 10,4 Prozent und Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft ein Minus von 8,7 Prozent.
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Bei den Editionsformen ist das Bild im Januar durchmischt: Die Taschenbücher verzeichnen ein Plus von 1,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat und die Kalender liegen ebenfalls über dem Ergebnis des Vergleichsmonats (plus 5,8 Prozent). Hardcover/Softcover liegen dagegen 2,1 Prozent im Minus. Karten/Globen müssen sogar ein zweistelliges Minus hinnehmen (minus 13,8 Prozent), ebenso wie die physischen Hörbücher (minus 31,2 Prozent).
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Nora Bechler
Referentin Marktforschung
Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
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Der Buchmarkt in Deutschland setzt sich aus unterschiedlichen Vertriebswegen zusammen (Marktanteile beziehen sich auf das Jahr 2022). Das Handelspanel von Media Control deckt bisher die rot gefärbten Vertriebswege ab: Sortimentsbuchhandel, Warenhäuser, E-Commerce sowie teilweise die sonstigen Vertriebswege (Bahnhofsbuchhandel, Elektro- und Drogeriemärkte sind im Handelspanel von Media Control enthalten).
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Der Branchen-Monitor BUCH basiert auf von Media Control Baden-Baden erhobenen Daten. Die statistische Grundlage des Panels bilden 5.716 Abverkaufsstellen in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel (2.355 Abverkaufsstellen, davon 1.696 zum Bucheinzelhandel mit 1 bis 3 Standorten gehörend und 659 zu Buchfilialisten mit 4 oder mehr Standorten), Bahnhofsbuchhandel (479), Kauf- und Warenhaus (197), Elektro- und Drogeriemarkt (2.675) und E-Commerce (10, inkl. Amazon). Basis sind alle Abverkäufe (außer WG 8: Schule und Lernen) der an der Stichprobe teilnehmenden Händler, welche über die Kassensysteme erfasst werden und eindeutig identifizierbar sind. Erhebungszeitraum ist jeweils der erste bis letzte Tag eines Monats.
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