Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhaus, Elektro- und Drogeriemarkt (jeweils Barumsatz*) sowie E-Commerce
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Veränderung April 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz in den fünf Vertriebswegen 16,6 Prozent über dem vom April 2021, der Absatz 21,6 Prozent darüber. Die von den Käufer*innen bezahlten Preise sanken im Schnitt um 4,1 Prozent.
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Veränderung 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Absatz |
+6,4% |
Preis |
-1,9% |
Umsatz |
+4,3% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis April 2022 lag der Absatz in den fünf Vertriebswegen 6,4 Prozent über dem von Januar bis April 2021.
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Umsatzveränderung jeweiliger Monat 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz in den fünf Vertriebswegen 16,6 Prozent über dem vom April 2021.
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Umsatzveränderung April 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern in den fünf Vertriebswegen 15,3 Prozent über dem vom April 2021.
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Umsatzveränderung 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Hardcover/Softcover |
+2,6% |
Taschenbuch |
+10,5% |
Hörbuch/Audiobook |
-17,1% |
Kalender |
+17,9% |
Karten/Globen |
+53,5% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis April 2022 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern in den fünf Vertriebswegen 2,6 Prozent über dem von Januar bis April 2021.
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Umsatzveränderung April 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz mit Belletristik in den fünf Vertriebswegen 26,8 Prozent über dem vom April 2021.
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Umsatzveränderung 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Belletristik |
+14,8% |
Kinder- und Jugendbücher |
+2,1% |
Reise |
+67,3% |
Ratgeber |
-6,0% |
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
-13,3% |
Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik |
-19,8% |
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft |
-17,6% |
Sachbuch |
+2,1% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis April 2022 lag der Umsatz mit Belletristik in den fünf Vertriebswegen 14,8 Prozent über dem von Januar bis April 2021.
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Vertriebsweg Sortimentsbuchhandel (nur Barumsatz*)
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Veränderung April 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz im Sortimentsbuchhandel 40,3 Prozent über dem vom April 2021, der Absatz 46,9 Prozent darüber. Die von den Käufer*innen bezahlten Preise sanken im Schnitt um 4,5 Prozent.
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Veränderung 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Absatz |
+30,7% |
Preis |
-5,0% |
Umsatz |
+24,2% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis April 2022 lag der Absatz im Sortimentsbuchhandel 30,7 Prozent über dem von Januar bis April 2021.
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Umsatzveränderung jeweiliger Monat 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz im Sortimentsbuchhandel 40,3 Prozent über dem vom April 2021.
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Umsatzveränderung April 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern im Sortimentsbuchhandel 39,5 Prozent über dem vom April 2021.
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Umsatzveränderung 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Hardcover/Softcover |
+21,4% |
Taschenbuch |
+31,3% |
Hörbuch/Audiobook |
-5,0% |
Kalender |
+61,2% |
Karten/Globen |
+80,6% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis April 2022 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern im Sortimentsbuchhandel 21,4 Prozent über dem von Januar bis April 2021.
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Umsatzveränderung April 2022 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im April 2022 lag der Umsatz mit Belletristik im Sortimentsbuchhandel 44,3 Prozent über dem vom April 2021.
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Umsatzveränderung 2022 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Belletristik |
+31,5% |
Kinder- und Jugendbücher |
+26,3% |
Reise |
+92,9% |
Ratgeber |
+18,7% |
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
-9,5% |
Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik |
-17,6% |
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft |
-16,3% |
Sachbuch |
+14,9% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis April 2022 lag der Umsatz mit Belletristik im Sortimentsbuchhandel 31,5 Prozent über dem von Januar bis April 2021.
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Kurzkommentar zur Situation im Buchmarkt
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Ostergeschäft sorgt für Plus im April, Buchmarkt aber weiter unter Normaljahr
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Der April bringt ein sattes Plus beim Umsatz und Absatz. Hauptursache hierfür ist das Ostergeschäft, das 2021 in den März gefallen war, in diesem Jahr aber das Aprilgeschäft beflügelt. Dazu kommt, dass es im Vorjahresmonat noch vereinzelt regionale Einschränkungen der Ladenöffnungen aufgrund der Corona-Pandemie gab. Im Vergleich zum April 2019 besteht allerdings eine Umsatzlücke, insbesondere im Sortiment vor Ort. Es gibt also weiterhin Nachholbedarf, um das Vor-Pandemie-Niveau wieder zu erreichen.
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Die Umsätze in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel, E-Commerce, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhaus sowie Elektro- und Drogeriemarkt bewegten sich im April 2022 zusammen 16,6 Prozent über denen des Vorjahresmonats. Für die ersten vier Monate des Jahres ergibt sich nun kumuliert ein Umsatzplus von 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Der Absatz – also die Zahl verkaufter Exemplare – legte im Vergleich zum Vorjahresmonat ebenfalls deutlich zu (plus 21,6 Prozent). Bei den bezahlten Preisen gab es dagegen einen Rückgang: Im Schnitt bezahlten die Käufer*innen im vergangenen Monat 14,01 Euro pro Buch und damit 4,1 Prozent weniger als im Vergleichsmonat. Dies liegt vor allem daran, dass im Ostergeschäft stets besonders viele Kinderbücher verkauft werden, die im Warengruppenvergleich eher günstiger sind.
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Aufschlussreich ist auch der Vergleich mit dem Vor-Pandemie-April 2019, denn der April 2021 war zumindest regional noch geprägt von den Ausläufern des Lockdowns in den Vormonaten. In einigen wenigen Bundesländern bestanden auch im April 2021 noch inzidenzabhängige Ladenöffnungen, Click & Meet- und Click & Collect-Regelungen. Außerdem ist auch der Zeitpunkt des Ostergeschäfts mit 2019 vergleichbar, während es ja 2021 in den März fiel. Hier zeigt sich, dass der Buchmarkt auch im April 2022 nicht ganz an das Niveau von damals anknüpfen kann: Der Umsatz liegt 2,8 Prozent unter dem vom April 2019 und beim Absatz ist der Rückgang noch deutlicher (minus 7,2 Prozent). Die im Schnitt für ein Buch bezahlten Preise stiegen hingegen an (plus 4,7 Prozent). Kumuliert ergibt sich im Vergleich mit den ersten vier Monaten des Jahres 2019 ein Umsatzrückgang um 4,1 Prozent. Am Ende des ersten Quartals hatte der Umsatzrückgang allerdings noch bei 4,5 Prozent gelegen.
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Im Sortimentsbuchhandel fällt der Zuwachs im April 2022 noch deutlicher aus: Im Vergleich zum Vorjahresmonat verbucht der Buchhandel vor Ort ein Plus von 40,3 Prozent. Kumuliert ergibt sich so für die ersten vier Monate des Jahres ein Umsatzplus von 24,2 Prozent – bei überwiegend geschlossenen Läden im Vorjahreszeitraum. Dass das Plus gegenüber dem Vorjahres-Zeitraum nicht noch größer ausfällt, liegt daran, dass die Buchhändler*innen auch während der Schließungszeit Bücher im Liefer- und Abholgeschäft verkauft hatten. Beim Absatz verzeichnet das Sortiment im April 2022 sogar ein Plus von 46,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahrsmonat. Die bezahlten Preise sanken im Schnitt um 4,5 Prozent auf 13,97 Euro.
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Verglichen mit dem Vor-Pandemie-Niveau im April 2019 ergeben sich allerdings deutliche Rückgänge: Sowohl Umsatz (minus 10,0 Prozent) als auch Absatz (minus 14,7 Prozent) verzeichnen ein zweistelliges Minus. Die bezahlten Preise sind dagegen um 5,4 Prozent gestiegen und können so den Absatzrückgang zumindest ein wenig ausgleichen. Kumuliert wurde im Buchhandel vor Ort in den ersten vier Monaten des Jahres 2022 13,4 Prozent weniger Umsatz erzielt als im gleichen Zeitraum 2019. Am Ende des ersten Quartals hatte der Rückstand noch 14,7 Prozent betragen.
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Der deutliche Umsatzzuwachs im Vergleich zum April 2021 spiegelt sich nicht bei allen Warengruppen gleichermaßen wider (alle Vertriebswege). Das größte Plus können erneut die Reisebücher verbuchen (plus 79,8 Prozent). Die Belletristik – die nach Umsatzanteil bedeutendste Warengruppe – schneidet ebenfalls deutlich besser ab als im Vergleichsmonat (plus 26,8 Prozent). Die Liste der meistverkauften Titel in den hier betrachteten Vertriebswegen wird im April von „Schreib oder stirb“ von Sebastian Fitzek und Micky Beisenherz angeführt (Droemer HC), das Ende März erschienen ist. Darauf folgt die April-Neuerscheinung „Einsame Entscheidung“ von Gil Ribeiro (Kiepenheuer & Witsch). Auf dem dritten Platz hält sich die Ende März erschienene Taschenbuchausgabe des Bestsellers „Die verschwundene Schwester“ von Lucinda Riley (Goldmann).
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Die Kinder- und Jugendbücher liegen mit einem Plus von 43,4 Prozent ebenfalls deutlich über dem Vorjahresmonat. Bei den drei meisterverkauften Titeln in dieser Warengruppe ändert sich gegenüber dem Vormonat nur die Reihenfolge: Der Longseller „Rico, Oskar und die Tieferschatten (Rico und Oskar 1)“ von Andreas Steinhöfel kann den ersten Platz erobern. Das Bilderbuch „Das NEINhorn und die SchLANGEWEILE“ von Marc-Uwe Kling rutscht auf den zweiten Platz, wieder gefolgt vom Longseller „Das NEINhorn“ vom gleichen Autor (alle drei Carlsen).
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Die Ratgeber (minus 7,9 Prozent) und die Sachbücher (minus 1,4 Prozent) können dagegen nicht vom Ostergeschäft profitieren. Auch die Wissenschaften verzeichnen ausnahmslos Rückgänge im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Warengruppe Geisteswissenschaften, Kunst, Musik verbucht ein Minus von 12,1 Prozent. Bei den Segmenten Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik (minus 18,2 Prozent) und Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft (minus 13,1 Prozent) fällt der Umsatzrückgang ebenfalls hoch aus. Kumuliert liegen nach den ersten vier Monaten des Jahres damit die Belletristik (plus 14,8 Prozent), die Kinder- und Jugendbücher (plus 2,1 Prozent), das Sachbuch (ebenfalls plus 2,1 Prozent) und die Reisebücher (plus 67,3 Prozent) im Plus, wobei die Reisebücher seit Beginn der Corona-Pandemie auch besonders starke Rückgänge zu verzeichnen hatten.
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Verglichen mit den Umsätzen im April 2019, also mit dem Vor-Pandemie-Niveau bei einem vergleichbaren Zeitraum des Ostergeschäfts, liegen die Warengruppen zwar überwiegend im Minus, die Belletristik schneidet mit einem Plus von 6,0 Prozent aber deutlich besser ab als im Vergleichsmonat. Ein gutes Ergebnis verbuchen auch die Kinder- und Jugendbücher mit einem Umsatzzuwachs von 2,5 Prozent. Die Ratgeber verzeichnen dagegen ein Minus von 11,4 Prozent, das Sachbuch ein Minus von 7,3 Prozent und die Reisebücher ein Minus von 13,5 Prozent. Auch die Wissenschaften können nicht an das Umsatzniveau vom April 2019 anknüpfen. Kumuliert zeigt sich ein ähnliches Bild: Nur die Belletristik und die Kinder- und Jugendbücher können mehr Umsatz erzielen als in den ersten vier Monaten des Jahres 2019 (plus 2,6 bzw. beachtliche plus 7,4 Prozent). Am deutlichsten verlieren die Reisebücher mit einem Rückgang um knapp ein Viertel (minus 22,3 Prozent).
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Die Editionsformen legen im April im Vergleich zum Vorjahresmonat fast alle zu. Verluste verzeichnen nur die Kalender (minus 31,2 Prozent). Diese konnten aber im Vorjahresmonat auch ein Plus von 88,3 Prozent verbuchen, da sich das Kalendergeschäft durch die Ladenschließungen am Jahresanfang nach hinten verschoben hatte. Dagegen können die Hardcover/Softcover ein Plus von 15,3 Prozent verbuchen und das Taschenbuch legt um 21,8 Prozent zu. Der Umsatz mit Hörbüchern steigt leicht um 0,8 Prozent. An das Umsatzniveau vom April 2019 können allerdings nur die Hardcover/Softcover anknüpfen (plus 0,4 Prozent). Kumuliert liegen im Vergleich zu den ersten vier Monaten 2021 nur noch die Hörbücher (minus 17,1 Prozent) unter dem Vergleichszeitraum. An das Ergebnis der ersten vier Monate des Jahres 2019 kann hingegen keine der Editionsformen anknüpfen. Die Hardcover/Softcover verzeichnen nur noch ein kleines Minus von 0,7 Prozent, die Taschenbücher jedoch ein Minus von 6,4 Prozent, während die Rückgänge bei den anderen Editionsformen sogar zweistellig ausfallen.
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Nora Bechler Referentin Marktforschung Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
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Der Buchmarkt in Deutschland setzt sich aus unterschiedlichen Vertriebswegen zusammen (Marktanteile beziehen sich auf das Jahr 2020). Das Handelspanel von Media Control deckt bisher die rot gefärbten Vertriebswege ab: Sortimentsbuchhandel, Warenhäuser, E-Commerce sowie teilweise die sonstigen Vertriebswege (Bahnhofsbuchhandel, Elektro- und Drogeriemärkte sind im Handelspanel von Media Control enthalten).
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Der Branchen-Monitor BUCH basiert auf von Media Control Baden-Baden erhobenen Daten. Die statistische Grundlage des Panels bilden 5.716 Abverkaufsstellen in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel (2.355 Abverkaufsstellen), Bahnhofsbuchhandel (479), Kauf- und Warenhaus (197), Elektro- und Drogeriemarkt (2.675) und E-Commerce (10, inkl. Amazon). Basis sind alle Abverkäufe (außer WG 8: Schule und Lernen) der an der Stichprobe teilnehmenden Händler, welche über die Kassensysteme erfasst werden und eindeutig identifizierbar sind. Erhebungszeitraum ist jeweils der erste bis letzte Tag eines Monats.
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* Üblicherweise fließen in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhaus, Elektro- und Drogeriemarkt keine Rechnungsumsätze in die Auswertungen für den Branchen-Monitor BUCH ein. Um das veränderte Kauf- und Lieferverhalten während der Ladenschließungen abzubilden, werden während dieser Zeiträume aber auch die Umsätze berücksichtigt, die die stationären Vertriebswege im Rechnungsgeschäft mit Privatpersonen erwirtschaftet haben.
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Kontakt
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