Vertriebswege Sortimentsbuchhandel, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhaus, Elektro- und Drogeriemarkt (jeweils Barumsatz*) sowie E-Commerce
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Veränderung November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz in den fünf Vertriebswegen 0,3 Prozent unter dem vom November 2020, der Absatz 0,7 Prozent darüber. Die von den Käufer*innen bezahlten Preise sanken im Schnitt um 1,0 Prozent.
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Veränderung 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Absatz |
+0,9% |
Preis |
+2,1% |
Umsatz |
+3,0% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis November 2021 lag der Absatz in den fünf Vertriebswegen 0,9 Prozent über dem von Januar bis November 2020.
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Umsatzveränderung jeweiliger Monat 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz in den fünf Vertriebswegen 0,3 Prozent unter dem vom November 2020.
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Umsatzveränderung November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern in den fünf Vertriebswegen 1,0 Prozent unter dem vom November 2020.
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Umsatzveränderung 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Hardcover/Softcover |
+5,5% |
Taschenbuch |
-2,8% |
Hörbuch/Audiobook |
-13,6% |
Kalender |
+1,1% |
Karten/Globen |
-10,2% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis November 2021 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern in den fünf Vertriebswegen 5,5 Prozent über dem von Januar bis November 2020.
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Umsatzveränderung November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz mit Belletristik in den fünf Vertriebswegen 6,5 Prozent über dem vom November 2020.
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Umsatzveränderung 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Belletristik |
+4,9% |
Kinder- und Jugendbücher |
+4,1% |
Reise |
-3,3% |
Ratgeber |
+0,3% |
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
+3,9% |
Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik |
-0,9% |
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft |
-1,3% |
Sachbuch |
+3,8% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis November 2021 lag der Umsatz mit Belletristik in den fünf Vertriebswegen 4,9 Prozent über dem von Januar bis November 2020.
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Vertriebsweg Sortimentsbuchhandel (nur Barumsatz*)
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Veränderung November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz im Sortimentsbuchhandel 4,4 Prozent unter dem vom November 2020, der Absatz 3,5 Prozent darunter. Die von den Käufer*innen bezahlten Preise sanken im Schnitt um 0,9 Prozent.
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Veränderung 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Absatz |
-8,2% |
Preis |
+2,5% |
Umsatz |
-5,9% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis November 2021 lag der Absatz im Sortimentsbuchhandel 8,2 Prozent unter dem von Januar bis November 2020.
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Umsatzveränderung jeweiliger Monat 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz im Sortimentsbuchhandel 4,4 Prozent unter dem vom November 2020.
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Umsatzveränderung November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern im Sortimentsbuchhandel 5,2 Prozent unter dem vom November 2020.
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Umsatzveränderung 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Hardcover/Softcover |
-3,6% |
Taschenbuch |
-10,8% |
Hörbuch/Audiobook |
-26,4% |
Kalender |
-5,1% |
Karten/Globen |
-17,5% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis November 2021 lag der Umsatz mit Hardcovern/Softcovern im Sortimentsbuchhandel 3,6 Prozent unter dem von Januar bis November 2020.
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Umsatzveränderung November 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat
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Lesebeispiel: Im November 2021 lag der Umsatz mit Belletristik im Sortimentsbuchhandel 1,9 Prozent über dem vom November 2020.
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Umsatzveränderung 2021 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Kumulation) |
Belletristik |
-2,7% |
Kinder- und Jugendbücher |
-4,9% |
Reise |
-10,8% |
Ratgeber |
-12,3% |
Geisteswissenschaften, Kunst, Musik |
-8,1% |
Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik |
-15,4% |
Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft |
-12,9% |
Sachbuch |
-4,5% |
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Lesebeispiel: Von Januar bis November 2021 lag der Umsatz mit Belletristik im Sortimentsbuchhandel 2,7 Prozent unter dem von Januar bis November 2020.
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Kurzkommentar zur Situation im Buchmarkt
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Guter Start ins Weihnachtsgeschäft: November-Umsatz auf hohem Niveau
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Auch im zweiten Corona-Winter zeichnet sich ab, dass die Unsicherheiten aufgrund der anhaltenden Pandemie zu früheren Geschenkekäufen führen. Die Umsätze über alle Vertriebswege bewegten sich auch im November diesen Jahres auf hohem Niveau, der Absatz stieg sogar leicht an. Im Sortimentsbuchhandel vor Ort bleibt die coronabedingte Umsatzlücke allerdings weiterhin groß.
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Die Umsätze in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel, E-Commerce, Bahnhofsbuchhandel, Kauf-/Warenhaus sowie Elektro- und Drogeriemarkt bewegten sich im November zusammen nur 0,3 Prozent unter denen des Vorjahresmonats und damit auf einem hohen Niveau (November 2020: plus 10,7 Prozent). Der Absatz – also die Zahl verkaufter Exemplare – stieg im Vergleich zum November des Vorjahres sogar noch etwas an (plus 0,7 Prozent). Bei den bezahlten Preisen gab es aber erneut einen Rückgang: Im Schnitt bezahlten die Käufer*innen im vergangenen Monat 14,09 Euro pro Buch und damit 1,0 Prozent weniger als im Vergleichsmonat. Somit ergibt sich für die ersten elf Monate des Jahres 2021 kumuliert ein Umsatzplus von 3,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, beim Absatz ergibt sich ein Plus von 0,9 Prozent.
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Da allerdings Umsätze und Absätze des Vorjahres schon vom ersten Lockdown im Frühjahr 2020 geprägt waren, ist auch der Vergleich mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 aufschlussreich. Nach den ersten elf Monaten des Jahres 2021 liegt der Umsatz nun über alle hier betrachteten Vertriebswege 1,2 Prozent über dem des Vergleichszeitraums 2019. Ende Oktober hatte er kumuliert noch 0,1 Prozent unter dem Vor-Krisen-Niveau gelegen. Beim Absatz ist der Rückgang allerdings noch spürbar: In den ersten elf Monaten dieses Jahres wurden 3,3 Prozent weniger Exemplare verkauft als im entsprechenden Zeitraum 2019. Ende Oktober war der Rückstand aber noch über einen Prozentpunkt größer gewesen (minus 4,5 Prozent).
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Der Sortimentsbuchhandel erreicht im November nicht das Niveau des recht starken Vorjahresmonats (damals plus 4,6 Prozent). Hier gingen die Umsätze im Vergleich zum November 2020 um 4,4 Prozent zurück – trotz eines zusätzlichen Verkaufstags in weiten Teilen Deutschlands. Nach den ersten elf Monaten dieses Jahres ergibt sich damit kumuliert ein Umsatzminus von 5,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Damit hat sich die Umsatzlücke dennoch leicht verkleinert, denn bis Ende Oktober betrug der Rückstand auf den Vorjahreszeitraum noch 6,1 Prozent. Beim Absatz verzeichnet das Sortiment im November 2021 ein Minus von 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahrsmonat. Kumuliert ist so bis Ende November ein Absatzminus von 8,2 Prozent aufgelaufen. Die bezahlten Preise sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat im Schnitt um 0,9 Prozent auf 14,18 Euro. Vergleicht man die Zwischenergebnisse mit den ersten elf Monaten des „normalen“ Jahres 2019, dann ergibt sich kumuliert ein Umsatzminus von 11,9 Prozent und ein Absatzrückgang um 16,9 Prozent. Diese Werte sehen zwar deutlich besser aus als die Zwischenbilanz Ende Oktober (Umsatz: minus 13,5 Prozent, Absatz: minus 18,5 Prozent), der Rückstand bleibt aber groß.
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Bei den Warengruppen zeigt sich im November erneut ein durchmischtes Bild (alle Vertriebswege). Den größten Umsatzzuwachs können wie schon in den Vormonaten die Reisebücher vermelden, diesmal mit einem Plus von 10,1 Prozent. Allerdings hatte die Warengruppe Reise im Vergleichsmonat aufgrund der Unsicherheiten und Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie auch einen besonders großen Umsatzrückgang zu verkraften (damals minus 21,2 Prozent). Die Belletristik – die nach Umsatzanteil bedeutendste Warengruppe – kann das sehr gute Ergebnis des Vorjahresmonats noch übertreffen (plus 6,5 Prozent). Meistverkaufter Titel in den hier betrachteten Vertriebswegen ist der Ende Oktober erschienene Psychothriller „Playlist“ von Sebastian Fitzek (Droemer HC). Der 39. Asterix-Band „Asterix und der Greif“ von Jean-Yves Ferri und Didier Conrad (Egmont), der Toptitel des Vormonats, rutscht auf Platz zwei. Platz drei geht an die November-Neuerscheinung „In ewiger Freundschaft“ von Nele Neuhaus (Ullstein).
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Auch die Kinder- und Jugendbücher sind im November weiter auf der Erfolgsspur und können ihr sehr gutes Vorjahresergebnis noch etwas überbieten (plus 3,9 Prozent). Hier setzt sich wenig überraschend „Gregs Tagebuch 16 – Volltreffer!“ von Jeff Kinney (Baumhaus), die Mitte November erschienene Fortsetzung der erfolgreichen Kinderbuchserie, an die Spitze der Bestsellerliste. Auf Platz zwei folgt wie schon im Vormonat „Jacks wundersame Reise mit dem Weihnachtsschwein“ von J.K. Rowling. Der dritte Platz geht an „Die Schule der magischen Tiere: Voll das Chaos! (Band 12)“ von Margit Auer (beide Carlsen), das sich im Vormonat noch den ersten Platz sichern konnte.
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Die Ratgeber schneiden mit einem Minus von 3,0 Prozent erneut schlechter ab als im guten Vorjahresmonat. Die Sachbücher können ebenfalls nicht an das sehr gute Ergebnis des Vergleichsmonats anknüpfen (minus 9,3 Prozent); damals sorgte aber auch der hochpreisige Toptitel „Ein verheißenes Land“ von Barack Obama (Penguin) für ein deutliches Plus beim Umsatz (plus 21,5 Prozent).
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Die Wissenschaften verzeichnen ausnahmslos zweistellige Rückgänge im Vergleich zum hervorragenden November des Vorjahres. Die Warengruppe Geisteswissenschaften, Kunst, Musik verbucht ein Minus von 11,0 Prozent. Bei den Segmenten Naturwissenschaften, Medizin, Informatik, Technik (minus 21,5 Prozent) und Sozialwissenschaften, Recht, Wirtschaft (minus 26,1 Prozent) fällt der Umsatzrückgang noch deutlicher aus.
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Kumuliert liegen in der Zwischenbilanz nach den ersten elf Monaten des Jahres weiterhin die meisten Warengruppen über dem Vergleichszeitraum des – ebenfalls krisengeschwächten – Vorjahres. Nur die Reisebücher erreichen das Ergebnis des Vorjahreszeitraums nicht (minus 3,3 Prozent) und die Wissenschaften rutschen teilweise ins Minus. Alle anderen Warengruppen haben derzeit positive Vorzeichen. Verglichen mit dem entsprechenden Zeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019 sieht die Bilanz etwas schlechter aus: Die Ratgeber (minus 2,5 Prozent) und insbesondere die Reisebücher (minus 27,9 Prozent) verzeichnen hier ein Minus. Die Wissenschaften schneiden ebenfalls überwiegend schlechter ab als 2019. Die Belletristik (plus 4,7 Prozent) und das Sachbuch (plus 1,8 Prozent) liegen dagegen über dem Ergebnis des Vor-Corona-Jahres. Die Kinder- und Jugendbücher verbuchen sogar ein deutliches Plus (plus 11,8 Prozent).
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Bei den Editionsformen können im November nur die Kalender einen Umsatzzuwachs gegenüber dem Vorjahresmonat verbuchen (plus 9,5 Prozent). Der positive Trend bei den Kalendern setzt sich – nach größtenteils schwachen Vorjahresmonaten – damit fort. Die Hardcover/Softcover (minus 1,0 Prozent) reichen nicht ganz an das sehr gute Ergebnis des Vorjahresmonats (damals plus 15,9 Prozent) heran und auch die Taschenbücher (minus 1,2 Prozent) liegen unter Vorjahresniveau. Etwas deutlicher fällt das Minus bei den Karten/Globen aus (minus 5,1 Prozent) und die Hörbücher müssen erneut zweistellige Rückgänge hinnehmen (minus 17,6 Prozent). In der kumulierten Betrachtung schneiden die Hardcover/Softcover (plus 5,5 Prozent) besser ab als im Vorjahreszeitraum und auch die Kalender können nun aufholen (plus 1,1 Prozent). Im Vergleich mit den ersten elf Monaten des Jahres 2019 können die Hardcover/Softcover als einzige Editionsform das Ergebnis von 2019 überbieten (plus 5,1 Prozent).
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Nora Bechler Referentin Marktforschung Börsenverein des Deutschen Buchhandels e.V.
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Der Buchmarkt in Deutschland setzt sich aus unterschiedlichen Vertriebswegen zusammen (Marktanteile beziehen sich auf das Jahr 2020). Das Handelspanel von Media Control deckt bisher die rot gefärbten Vertriebswege ab: Sortimentsbuchhandel, Warenhäuser, E-Commerce sowie teilweise die sonstigen Vertriebswege (Bahnhofsbuchhandel, Elektro- und Drogeriemärkte sind im Handelspanel von Media Control enthalten).
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Der Branchen-Monitor BUCH basiert auf von Media Control Baden-Baden erhobenen Daten. Die statistische Grundlage des Panels bilden 5.716 Abverkaufsstellen in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel (2.355 Abverkaufsstellen), Bahnhofsbuchhandel (479), Kauf- und Warenhaus (197), Elektro- und Drogeriemarkt (2.675) und E-Commerce (10, inkl. Amazon). Basis sind alle Abverkäufe (außer WG 8: Schule und Lernen) der an der Stichprobe teilnehmenden Händler, welche über die Kassensysteme erfasst werden und eindeutig identifizierbar sind. Erhebungszeitraum ist jeweils der erste bis letzte Tag eines Monats.
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* Üblicherweise fließen in den Vertriebswegen Sortimentsbuchhandel, Bahnhofsbuchhandel, Kauf- und Warenhaus, Elektro- und Drogeriemarkt keine Rechnungsumsätze in die Auswertungen für den Branchen-Monitor BUCH ein. Um das veränderte Kauf- und Lieferverhalten während der Ladenschließungen abzubilden, werden während dieser Zeiträume aber auch die Umsätze berücksichtigt, die die stationären Vertriebswege im Rechnungsgeschäft mit Privatpersonen erwirtschaftet haben.
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