Datenfernübertragung
Mit der Einführung der Terminals des Zwischenbuchhandels begann 1976 die Datenfernübertragung (DFÜ) im buchhändlerischen Verkehr. Heute findet die Datenübertragung über das Internet statt. Elektronisch übermittelte Daten vereinfachen den Datenfluss und die Übersetzung der Daten in die IT des Empfängers, sie ersparen manuelle Eingriffe und senken damit Kosten und Fehlerquellen. Dies ist auch der Grund für die Veränderung eines Handelsbrauches: Die Übermittlungskosten der Bestellungen via DFÜ zahlen heute die Empfänger und nicht mehr die Absender wie in Zeiten des Bücherzettel-Verkehrs: „Die Kosten der traditionellen Bestellübermittlung (per Post oder Telefax) trägt der Abnehmer.“ (§ 5 Ziff. 8 der Verkehrsordnung)