Jahr | Neuerscheinungen* insgesamt | davon Erstauflagen |
---|---|---|
2013 | 93.600 | 81.919 |
2014 | 87.134 | 73.863 |
2015 | 89.506 | 76.547 |
2016 | 85.486 | 72.820 |
2017 | 82.636 | 72.499 |
2018 | 79.916 | 71.548 |
2019 | 78.746 | 70.395 |
2020 | 77.272 | 69.180 |
2021 | 71.640 | 63.992 |
2022 | 71.524 | 64.278 |
* Erstauflagen und Neuauflagen
Die Titel der PoD-Produktion und E-Books sind aufgrund der Möglichkeit von print oder digitaler Ablieferung der Pflichtexemplare an die Deutsche Nationalbibliothek z.Z. nur in geringen Teilen erfasst. Quelle: Deutsche Nationalbibliografie, VLB
Fasst man Erst- und Neuauflagen zusammen, dann sind 2022 exakt 71.524 Titel erschienen (116 Titel weniger als 2021). Davon waren 64.278 Erstauflagen, also echte Novitäten. Das ist ein Anstieg von 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Verlage haben ihr Angebot an (gedruckten) Novitäten also leicht ausgebaut.
Die Zahl der Übersetzungen (nur Erstauflagen) ist 2022 um 8,0 Prozent gestiegen. Im vergangenen Jahr waren 9.403 Titel Übertragungen aus anderen Sprachen, 2021 traf dies für 8.703 Titel zu. Der Anteil der Übersetzungen an allen Erstauflagen liegt bei 14,6 Prozent und damit deutlich höher als in den Vorjahren. Englisch ist mit einem Anteil von 60,4 Prozent der Übersetzungen weiterhin die mit Abstand wichtigste Herkunftssprache.
2022 haben die deutschen Verlage 6.655 Lizenzverträge mit internationalen Verlagen abgeschlossen, im Vorjahr waren es 7.777 Verträge – ein deutlicher Rückgang um 14,4 Prozent. Die wichtigsten Abnahmeländer waren China, Italien und Tschechien. Allerdings ist die Zahl der nach China vergebenen Lizenzen deutlich zurückgegangen (von 1.318 im Jahr 2021 auf 825 Lizenzen), ebenso wie die Zahl der nach Russland vergebenen Lizenzen (von 676 im Jahr 2021 auf 236 Lizenzen).