“Viraler Change” – Whitepaper über den digitalen Wandel in Unternehmen der Buch- und Verlagsbranche
In der Corona-Krise erreicht die Digitalisierung der Branche eine neue Dimension.
Erstellt am 22.12.2020
In der Corona-Krise erreicht die Digitalisierung der Branche eine neue Dimension. Das zeigt eine gemeinsame Umfrage der IG Digital und des Börsenblatt. Drei Experten interpretieren die Zahlen – und geben eine Empfehlung für das Pandemiejahr 2021.
Was den »Evangelisten« namhafter Anbieter nie gelang, hat die Corona-Pandemie im Handumdrehen in Gang gebracht: die weitreichende Digitalisierung ganzer gesellschaftlicher Bereiche – selbst ein CDU-Parteitag fand nun digital statt. Die Macht des Faktischen hat eine weitreichende Transformation beschleunigt. Dass die Buchbranche hiervon nicht ausgenommen ist, bestätigt eine von der IG Digital im Börsenverein und dem Börsenblatt durchgeführte Umfrage zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsalltag in den Firmen.
Die Umfrage-Ergebnisse belegen damit sehr klar die erstaunlichen Umwälzungen, die in den vergangenen Monaten auch im Buchmarkt stattgefunden haben. Wenig überraschend betrifft das vor allem so naheliegende Veränderungen wie die Umstellung auf das Arbeiten im Homeoffice und den damit einhergehenden Wechsel von Präsenzmeetings und Dienstreisen zu Videokonferenzen. Entsprechend wurde in den Unternehmen flächendeckend in Equipment wie Laptops oder Webcams und Infrastruktur wie Cloud-basierte Tools zur Kommunikation und Datenhaltung investiert. Bei genauerem Hinsehen ergibt sich allerdings ein deutlich differenzierteres Bild davon, wie in den einzelnen Unternehmen auf die Ausnahmesituation reagiert wurde.
Die Umfrage entstand in Kooperation mit dem Börsenblatt. 332 Branchenprofis aus verschiedenen Verantwortungsebenen und Firmen geben einen spartenübergreifenden Einblick in den Stand der Digitalisierung.