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Deutschlands schönstes Regionalbuch 2024: Das sind die Gewinner*innen

Börsenverein und Stiftung Buchkunst zeichnen regionale Literatur aus / 15 Titel in drei Kategorien nominiert / Kooperation mit Stiftung Buchkunst
Erstellt am 17.10.2024


Im Rahmen der Frankfurter Buchmesse haben der Börsenverein des Deutschen Buchhandels und die Stiftung Buchkunst heute die Gewinner*innen des Preises „Deutschlands schönstes Regionalbuch 2024“ bekanntgegeben. Das Ergebnis wurde in einer Live-Jurysitzung auf der Frankfurter Buchmesse ermittelt. Ausgezeichnet wurden drei Titel in drei Kategorien, die sich gegen vier weitere nominierte Bücher pro Kategorie durchsetzten.

Kategorie Sachbuch/Ratgeber: „Pieces of Berlin 2019–2023“ von Florian Reischauer, erschienen bei Recap Editions / Eigenverlag.

Begründung des Jurymitglieds Christine Stricker: „Das Buch „Pieces of Berlin 2019–2023“ beindruckt mit seiner durchdachten Gestaltung und konsequenter Umsetzung. Alle Details – von der klaren Typografie über das stimmige Layout bis hin zur Wahl der hochwertigen Materialien – wurden gezielt aufeinander abgestimmt. Der Umschlag überzeugt durch eine elegante Prägung, die gemeinsam mit dem Poster-Schutzumschlag das Werk perfekt abrundet“.

Kategorie Touristische Entdeckung: „Künstler innen. Häuser außen“ von Katja Sebald, erschienen im Allitera Verlag.

Begründung des Jurymitglieds Christina Kelm: 
„Das Buch ist ein absoluter Hingucker. Die Farbe, die Schrift, das Coverfoto. 
Der Clou ist die Schweizer Broschur. Hiermit bleibt der Bildband flach liegen.
Stimmig zu den tollen Fotos von Ulrike Myrzik und den sehr gut zu lesenden Texten von Katja Sebald ist die Qualität des Papiers und der Farben ausgesucht. Der Verlag hat hier was gewagt. Auf Wunsch der Autorin und Fotografin. Dieses Wagnis sollte mit dem Deutschen Regionalbuchpreis belohnt werden“.

Kategorie Literatur/Belletristik: „Mein Südschwarzwald“ von Cornelia Tomaschko, erschienen im 8 Grad Verlag.

Begründung des Jurymitglieds Christina Kelm: 
„Dieses kleine Buch fällt auf, trotz seiner Größe. Das Cover wurde mit einer Illustration in schwarz-weiß versehen. Passend zum Schwarzwald. Die einzige Farbe ist im Titel „Mein Südschwarzwald“ und im Lesebändchen zu finden. Kurze Texte über eingängige Themen wie Gasthäuser oder die Schwarzwälder Kirschtorte laden zum Blättern ein. Und dann bleibt man im Buch hängen. Dank der Autorin Cornelia Tomaschko. Die einzelnen Geschichten sind durch schwarz-weiß Illustrationen getrennt. Womit wir wieder beim Cover und somit beim ersten Eindruck des Buches sind“.

Mit dem Preis „Deutschlands schönstes Regionalbuch“ zeichnen der Börsenverein und die Stiftung Buchkunst Bücher aus, die einen regionalen Bezug haben und durch ihre Gestaltung, Bindung, Typographie und Gesamtkonzeption besonders hervorstechen und Verkäuflichkeit im Buchhandel vor Ort versprechen.

Die Jury

Die Jury für die Auszeichnung „Deutschlands schönstes Regionalbuch“ setzt sich zusammen aus regionalen Branchenexpert*innen aus Handel, Verlagen, Herstellung und Gestaltung. Der Jury gehörten in diesem Jahr an: Karina Bertagnolli (Verlagshaus Römerweg), Christina Kelm (Buchhandlung Lesekatze), Simon Malz (Lichtsignale – Vorjahressieger), Christine Stricker (Gestalterin) und Katja Völkel (Ultraviolett Verlag).

Weitere Informationen unter www.boersenverein.de/deutschlands-schoenstes-regionalbuch.

Ein Pressefoto der Gewinnertitel ist verfügbar unter www.boersenverein.de/presse/pressefotos


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