Eine Übersicht der Projekt-Webseiten des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels und der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.
Metadaten, also strukturierte Daten über ein Produkt, helfen Buchhändler*innen bei der Kategorisierung des Bestandes und Kund*innen bei der Suche nach einem bestimmten Buch. Mit aussagekräftigen Metadaten wird ein Buch schneller gefunden und somit besser verkauft. Möchten Sie mehr über die Erstellung, Lieferung oder Verteilung von Metadaten erfahren? Dann finden Sie hier Tipps und Kontakte.
Bieten auch Sie digitale Dienstleistungen in diesem Bereich an, werden aber hier noch nicht gelistet? Als Mitglied im Börsenverein des Deutschen Buchhandels können wir Sie gerne noch ergänzen. Füllen Sie einfach unsere Abfrage aus.
Mit den Anforderungen an Metadaten in der Buch- und Medienbranche und ihren Anwendungsbereichen beschäftigt sich die IG Produktmetadaten. Dazu zählen die Definition von Grundanforderungen für gute Daten und das Erstellen von Best Practices. Ziel ist ein einheitliches Verständnis und eine korrekte, letztendlich verkaufsfördernde Interpretation der Metadaten und damit eine gesteigerte Verkäuflichkeit und wachsende Umsätze.
Artikel zu diesem Thema:
Wer die Online-Auffindbarkeit seiner Bücher verbessern möchte, kann diese durch die Ergänzung fehlender Metadaten (wie etwa Thema- oder BISAC-Codes, Keywords, Schlagwörter oder Stichwörter) verbessern.
Die folgenden Unternehmen bieten Beratung und Dienstleistungen in diesem Bereich an:
Eine automatisierte Optimierung der Produktmetadaten wie etwa Thema- oder BISAC-Kategorien, Keywords oder Trendbegriffen erfolgt durch eine (KI-gestützte) Analyse von bestehenden Metadaten, Klappentexten oder Volltexten.
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Metadaten müssen nicht nur erstellt, sondern anschließend auch in Systeme eingespeist sowie teils je nach System angepasst bzw. aufbereitet werden, damit sie sinnvoll genutzt werden können. Zu solchen Metadaten zählen individuelle und proprietäre Meldungen sowie Formate (ONIX2, ONIX3, Apple-XML, Mails mit Metadaten, CSV-Dateien) für verschiedene physische und digitale Produkte (Printbücher, Audio CDs, E-Books etc.).
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Auch wenn der Verlag nur einen Preis meldet, können innerhalb des ONIX-Formats Preise in verschiedenen Währungen durch den Dienstleister ergänzt werden.
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Das ONIX-Rechtemanagement passt die Produktmetadatenmeldungen im Format ONIX auf Einzeltitelebene nach individuellen Vorgaben an, z. B. in Bezug auf Vertriebsrechte für Länder/Regionen, Exklusivmeldungen oder Leseprobenrechte. Zudem lässt sich die Auslieferung bestimmter Titel an bestimmte Händler steuern, indem ONIX-Formate oder Auslieferungssteuerungsdateien aus Vorsystemen entsprechende Kennzeichen tragen.
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Ein solcher Überblick vermittelt Wissen über den Umgang mit Metadaten im Markt hinsichtlich des Datenflusses im ONIX-Transfer sowie hinsichtlich der Inhalte von Metadaten über die verschiedenen Etappen (Herstellung, Distribution, Handel, Endkund*in) hinweg.
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Mittels ONIX-Validierung (z. B. durch ONIX-Checker, EPUB-Checker, Audioformat-Checker) können Unternehmen ihre Dateien sowie damit verbundene Merkmale und Verknüpfungen auf Richtigkeit überprüfen – idealerweise bevor sie in den Markt ausgeliefert werden, ansonsten auch nachträglich. Ein Beispiel hierfür ist die Überprüfung der Kongruenz zwischen Produktbeschreibungen und angelieferten Contentfiles.
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